ZAUBERHAFTE ADVENTSZEIT (mit Ausmalbild zum Ausdrucken)

 

Der Adventszeit liegt ein besonderer Licherzauber inne.
Ist man in dieser Zeit nach Einbruch der Dunkelheit unterwegs, kann man den einen oder anderen Blick in warm erleuchtete Häuser werfen und sich von den festlichen Dekorationen in den Strassen und Gärten überraschen lassen. Mancherorts kann man sich an ein flackerndes Feuer setzen oder es sich bei Kerzenschein in einer besinnlichen Atmosphäre gemütlich machen.
Schon als Kind war ich fasziniert davon, wenn im Dezember plötzlich abends überall Lichter und Sterne funkelten. Das fühlte sich für mich richtig magisch an.

Ich mag die Adventszeit aus diesem Grund noch immer sehr.
Deshalb habe ich dieses Jahr als eines meiner Weihnachts-Motive ein verspieltes Lichterhaus gezeichnet. Es erinnert mich an mein begeistert hüpfendes Kinderherz, wenn ich auf meinem Adventskalender inmitten des Bildes die richtige Nummer finden und unterwegs noch einige süsse Details entdecken durfte.
Mein Adventshaus bringt hoffentlich auch euch etwas Freude und Licht in diese Tage.

Wie würde euer zauberhaftes Adventshaus aussehen? Welche Farbe würdet ihr für das Dach wählen, welche für die Fassade? Was würde man im Inneren des Hauses durchs Fenster sehen? Würdet ihr Lichterketten aufhängen oder andere Dekorationen? Würdet ihr Kugeln an die Tannenbäume hängen oder sie mit Kerzen schmücken?

Gerne könnt ihr euer eigenes Haus bemalen und verzieren, wie es euch gefällt.
Dazu könnt ihr meine Vorlage ausdrucken und nach euren eigenen Vorstellungen gestalten.
Klickt HIER oder unten auf das Vorlagenbild um zur Download-Seite zu gelangen.

Wer lieber digital malt und die App auf einem Tablet installiert hat, kann sogar das PDF in Procreate (oder einer anderen Zeichnungs-App) importieren, dort seine Lieblingsfarben einfüllen oder das Bild als Formen-Vorlage verwenden.
Bitte respektiert jedoch, dass die Vorlage für den persönlichen (und nicht gewerblichen) Gebrauch gedacht ist. Ihr dürft sie jedoch gerne ausdrucken und auch weiterverschenken.

Wenn ihr gerne noch weitere Ausmabilder ausprobieren möchtet gibt es HIER eine kleine Sammlung von meinen Vorlagen. Viel Spass damit.

Ich wünsche euch von Herzen eine gemütliche und kreative Adventszeit.

Klick auf das Vorlagenbild, um zur Downloadseite zu gelangen.





NOVEMBER-FREUDEN (mit Ausmalbild zum Ausdrucken)

5 Dinge, die den November schöner machen

Wenn im November das Tageslicht immer rarer wird, die Nächte kalt und lang sind, wenn der Nebel sich breit macht und die Farben aus der Natur blasser werden, kann das vielen Menschen zu schaffen machen. “Seasonal Affective Disorder” oder “November-Blues” nennt man diese saisonale Energielosigkeit, die durch den Mangel an Licht über unser Gehirn ausgelöst wird.
Obwohl ich (fast) jeder Jahreszeit und Wetterlage etwas Zauberhaftes abgewinnen kann, merke ich doch, wie es im November etwas schwieriger für mich wird, eine ausgeglichene Stimmung zu bewahren. Es ist völlig okay, nicht jeden Tag gleich viel Energie zu haben. Aber wenn ich merke, dass ich am unteren Level herumkratze und mich wieder etwas besser fühlen möchte, hilft es mir, eine Liste von schönen Dingen zu haben, die mir in diesen Tagen Freude bereiten.
Diese Liste ist natürlich für alle Menschen individuell und manchmal braucht es etwas Neugier und Durchhaltewillen, um herauszufinden, was gerade gut tut und was man braucht, um sich besser zu fühlen.

Ich lade euch ein, eure eigene freudige Liste für den November zu schreiben.
Hier ist meine:

  • Spaziergänge bei denen jeder Sonnenstrahl ausgenutzt wird. Aber selbst wenn es neblig ist oder regnet… ein paar Schritte an der frischen Luft tun mir gut, lassen mich tief durchatmen und stärken meine Abwehrkräfte. Es muss nicht jedesmal eine grosse Runde sein, sogar eine Viertelstunde kann Wunder wirken, eine neue Perspektive geben und Körper und Geist durchlüften. Manchmal reicht eine Runde Laub rechen oder der Gang zu Fuss zum Entsorgungs-Container. In dieser Jahreszeit überlege ich mir besonders gut, wie ich ein bisschen Zeit draussen in meinen Alltag einbauen kann.

  • Mich mit lieben Menschen treffen, mich austauschen, etwas Leckeres essen oder trinken, zusammen lachen, diskutieren, sich etwas anschauen, ein neues Spiel ausprobieren, Pläne schmieden, mit jemandem irgendwo hingehen, wo ich noch nie war. Gerade in dieser Zeit Richtung Jahresende tut es mir besonders gut, Herzens-Verbindungen zu pflegen.
    Wenn es nicht möglich ist, sich persönlich zu treffen, schreibe ich auch gerne Briefe und Karten, um liebe Grüsse zu schicken. Auch im digitalen Zeitalter ist die Schneckenpost noch immer eine willkommene Abwechslung und bereitet beiden Seiten grosse Freude.

  • Licht und Düfte werden in diesen Tagen besonders wichtig für mich.
    Kerzen oder Lichterketten werden angezündet oder es bruzelt ein (leider nicht echtes, aber dennoch gemütliches) Kaminfeuer vor sich hin.
    Meine Nase scheint Ende Jahr besonders aufnahmefähig zu sein und braucht aufbauende Gerüche, um Körper und Geist in einer wohligen Balance zu halten. Deshalb verdunsten nun hin und wieder ein paar Tropfen ätherische Öle in der Duftlampe (am liebsten Bergamotte oder Zitrusöle, gerne aber manchmal auch ein warmer Zimt-Orangen-Geruch). Ein heisser, duftender Tee ist auch immer willkommen, ebenso wie ein wohlriechendes Bad mit Arnika, Eukalyptus oder “holzigem Wald-Duft”.

  • Die langen Abende eignen sich perfekt dazu, um die kreativen Muskeln kitzeln. Mit Vorliebe wird dann etwas gebastelt, gehäkelt, gestrickt, gezeichnet oder gemalt. Der Aquarellkasten, Buntstifte und Fineliner stehen im Dauereinsatz und der Geist darf entspannen, während die Finger etwas Neues und Zauberhaftes entstehen lassen.
    Symmetrie hilft mir besonders gut dabei, mich zu entspannen und in die Ruhe abzutauchen, deshalb liebe ich es, Mandalas auszumalen oder runde Deckchen zu häkeln, die mit ihren sich wiederholenden Mustern an Mandalas erinnern.
    Vielleicht bereitet euch diese Art von Beschäftigung auch Freude, bringt Farbe in die dunklen Abende und lässt euch ganz im Moment sein. Gerne dürft ihr euch das Mandala in diesem Post als Ausmalbild herunterladen, ausdrucken und selber verschönern.
    Klickt —> HIER oder auf das Bild am Ende dieses Beitrags.

  • So schön es ist, viele verschiedene Dinge zu tun und auszuprobieren, Zeit mit lieben Menschen zu verbringen und die Tage mit Erlebnissen zu füllen, so wichtig kann es auch sein, ab und zu einfach mit sich selbst alleine zu sein.
    Ich achte in diesen Tagen besonders gut auf mich und sage auch mal “Nein”, um meine Energie bewahren zu können. Das Wort No-vember (“No” - Englisch für “Nein”) erinnert mich daran, dass es völlig in Ordnung ist, nicht alles mitmachen zu müssen. Ich sage “Nein” und verzichte auf Situationen (und/oder Menschen), die mir nicht gut tun. Mit kleinen Ritualen, wie zum Beispiel einer achtsamen Atempause oder bei einer Auszeit mit einer Tasse Tee, spüre ich in mich hinein:

    Wie fühle ich mich gerade?
    Was brauche ich jetzt?
    Was möchte ich loslassen?
    Wie kann ich mir selbst etwas Gutes tun?

    Oft hilft es, ein paar Zeilen dazu aufzuschreiben. Manchmal kann es aber auch komplett okay sein, einfach einen Moment mit diesen Gedanken zu verbringen und dann entsprechend mit dem Rest des Tages weiterzumachen.

Was tut euch in diesen Tagen besonders gut?
Habt ihr auch eine Liste mit gemütlichen und aufbauenden November-Dingen, die euch helfen in einem wohltuenden Gleichgewicht zu bleiben?
Wenn ihr mögt, könnt ihr gerne in den Kommentaren erzählen, wie ihr in dieser Jahreszeit besonders auf euch achtet.


Klickt hier auf die Vorlage, um auf die Mandala-Downloadseite zu gelangen:


AARAU - EINE LIEBESGESCHICHTE

 

…wüll Aarau eifach schön esch.

Vor über zwanzig Jahren bin ich aus dem Seetal in einen Nachbarort von Aarau gezogen. Verliebt war ich schon vorher in das charmante Städtchen, als ich hier eine Berufsschule besuchte und mehrmals pro Woche durch die Gassen flanieren konnte. Für mich als junges “Landei” war Aarau gerade gross genug, um über den Tellerrand zu gucken und mich vom städtischen Flair verzaubern zu lassen, auf der anderen Seite aber auch klein genug, um mich zurecht zu finden und nicht komplett überwältigt zu sein.
Seit ich ganz nah an Aarau wohne, ist diese Liebe noch gewachsen. Auch nach all den Jahren stellt sich erst ein Gefühl des “Daheim-Seins” ein, wenn ich auf der Rückreise aus den Ferien mit dem Bus durch die Stadt zu meinem Wohnort fahre. Noch immer werde ich nicht müde, über den Blick auf die Halde zu staunen, durch die Gassen in der Altstadt zu schlendern, die bemalten Giebel zu bewundern oder der Aare entlang zu spazieren.

Ich bin sehr gerne unterwegs und geniesse es, neue Orte zu entdecken.
Doch unveränderlich hüpft mein Herz, wenn ich wieder hier bin.

Ein besonderes Highlight für mich ist jedes Jahr der Maienzug. Ich liebe es, wenn alles wunderschön geschmückt ist und der Festumzug durch die Strassen zieht. Die ganze Stadt wird zum Blumenmeer und immer wieder bin ich fasziniert und berührt von den zahlreichen Brunnendekorationen, die es zu bestaunen gibt. Für mich als Farben- und Blumenfan ist das Inspiration pur und ich kann mich jeweils kaum satt sehen.

Der Maienzug war nun auch die Inspiration dazu, mich einmal zeichnerisch aus meiner Komfortzone zu wagen.
Denn im letzten Jahr stand ich feierlich weiss gekleidet am Strassenrand um den Festumzug zu geniessen. Ich hatte jedoch mein Getränk und meinen Snack (sehr wichtig bei Hitze und wenn man nach dem Umzug auf Kinder oder andere am Umzug Beteiligte warten muss) wieder einmal in einem zweckmässigen, aber farblich nicht wirklich passenden Rucksack dabei. Beim anschliessenden obligaten Brunnen-Fotorundgang kam mir beim Betrachten der umwerfenden Kreationen die Idee, eine Tasche mit einem ebenso üppigen Blumensujet zu entwerfen. So könnte ich meine Wasserflasche künftig dem Anlass entsprechend mitführen.
Und weil ich die Stadtansicht auf die Halde so mag, wollte ich diese grad auch noch mit einbauen.

Mit dieser eher geometrischen und schlichten Zeichenart hatte ich bislang keine Erfahrung. Aber da ich gerne immer wieder etwas Neues dazu lerne, habe ich in mehreren Schritten ausprobiert, wie ich Gebäude und Schatten darstellen könnte, so dass sie zwar vereinfacht sind, sich aber trotzdem gut erkennen lassen. Das brauchte ein paar Anläufe und viel Geduld, aber schlussendlich ergab sich eine für mich stimmige Komposition mit dem Blumenarrangement.

Seit einiger Zeit bin ich nun mit meiner Aarauer Blumentasche unterwegs. Sie war sogar schon in anderen Städten an meinem Arm dabei, hat Geschenke, Schriftstücke, Kleider, Blumen und grosse Markteinkäufe befördert.
Und immer ist das ein wunderschönes Gefühl für mich, weil ich ein kleines Stück aus meinem Herzen mittrage.

Deshalb freut es mich besonders, dass meine Tasche neuerdings exklusiv für kurze Zeit am Aarauer Wochenmarkt im Graben erhältlich sein wird.
Immer samstags kann man sie beim Hofladen-Stand von Daniel Gebhard finden.
(Update: Ab Oktober 2024 sind die Taschen nicht mehr am Wochenmarkt erhältlich.)
Dort könnt ihr die Tasche auch gleich mit euren kunterbunten Frucht- und Gemüse-Einkäufen füllen.

Die Tasche wird aus robustem ungebleichtem Canvas aus aus zertifizierten und recycleten Textilien gefertigt (80% Baumwolle und 20% Polyester).
Sie ist nachhaltig und fair produziert worden. Für den Druck werden ökologische, wasserbasierte Tinten verwendet (OEKO-TEX® ECO PASSPORT).
Die Tasche ist sehr strapazierfähig und hat praktische lange Henkel mit Verstärkungskreuz sowie Nähte am Taschenboden für mehr Volumen. So passt richtig viel rein.
Und könnte sie nach einer Einkaufstour einmal eine Wäsche vertragen, so ist das im Feinwaschprogramm problemlos möglich. Danach kann sie auf der Rückseite gebügelt werden und ist wieder einsatzbereit.

Schon bald ist wieder Maienzug in Aarau.
Meine Wasserflasche wird diesmal in der blumigen Herzenstasche mitgeführt.
Eure vielleicht auch?


In diesem Video könnt ihr der Stadtansicht beim Wachsen zusehen.